Go long

Der Countdown läuft…

Nur noch 9:30 h bis zum Start (Solo Men) in Oceanside (CA).

Der Start ist auf 3 Tage aufgeteilt:

  • Solo Women / 60+ Men; 14. Juni
  • Solo Men; 15. Juni
  • All Teams; 18. Juni

Mit dabei sind: In der Einzelwertung Christoph Strasser, Gerhard Gulewicz, Andreas Dengler und in der Teamwertung The 4 Austrian Musketeers. Der Rennverlauf wird dieses Jahr wieder besonders spannend, da Christoph und Gerhard Gulewicz Chancen auf Top-Platzierungen haben und sogar um den Sieg mitkämpfen können. Gerhard Gulewicz beendete das RAAM schon 4x und belegte dabei 2x den 2. Platz und 1x den 3. Platz. Was fehlt daher noch? Der Sieg! Christoph ist 2-facher Ultra Radweltmeister, bot beim RAS2011 eine starke Leistung und musste 2009, aufgrund Gesundheitsproblemen, nach starker Leistung das RAAM abbrechen.

Ein paar Daten im Überblick:

  • Oceanside/Westküste USA bis Annapolis/Ostküste USA
  • ca. 5000 km
  • ca. 50 000 HM
  • 55 TS
  • durch 12 Staaten
  • Temperatursprünge von mehr als 50 °C
  • Tagesbedarf durchschnittlich 15 000 kcal
  • Maximalzeit 12 Tage
  • 42 Einzelstarter
  • 53 Teams

kleines Update:

Regeländerung: Dieses Jahr darf bis TS 21 nicht vom Auto aus betreut werden! D.h. Übergaben nur vom Straßenrand aus und Kommunikation nur über Funk! Als ob das RAAM nicht schon schwierig genug sei!? 😦

History:

Das erste Mal fand das RAAM 1982 unter dem Namen Great American Bike Race statt. Es starteten 4 Teilnehmer in Los Angeles (Santa Monica Pier) und beendeten das Rennen in New York City (Empire State Building). Der erste Sieger hieß Lon Haldeman und bis 1988 kamen alle Sieger aus den USA. 1988 gewann Franz Spilauer (Österreich) als erster Nichtamerikaner.

Bisher gab es 2 Todesfälle während des Rennens – beide durch Kollisionen.

Erfolgreichster Fahrer war Jure Robic (+ 2010) mit 5 Einzelsiegen. Rob Kish ist mit 20 RAAM-Teilnahmen und 19 Zielankünften die bekannteste „RAAM-Legende“.

Wolfgang Fasching konnte sich mit 3 Siegen, 8 Teilnahmen (jedes Mal Top 3!!!) – beste Teilnahme als Erststarter 1996 und 1998 2. Platz trotz Schlüsselbeinbruchs –  in die RAAM-Geschichtsbücher eintragen!

Man kann sagen, dass Österreich eine sehr große RAAM-Tradition hat.

Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück und einen unfallfreien Rennverlauf!

Meine Blogleser halte ich natürlich immer auf dem Laufenden!

Eine Antwort

  1. Das ist doch echt Wahnsinn………… da fällt mir nichts mehr dazu ein! 🙂

    16. Juni 2011 um 20:47

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